Warum Anpassung & Mitmachen keine gesunden Verhaltensweisen sind - und wenig mit Vertrauen zu tun haben 
 

Erst durch das Wissen aus Timos Ausbildung der Pferdepsychologie habe ich
begriffen, was mir selber passiert war - und die Fähigkeit erlangt,
mich so nah in die Köpfe der Pferde hineinzuversetzen.

Weil ich weiß, wie es ist, wenn Desensibilisieren stumpf macht, nicht stark - und was stark macht, ohne Desensibilisieren zu müssen.
Und weil ich weiß, wie es sich anfühlt, durch die Schutzreflexe abzusteigen - und rückwärts wieder herauszukommen.

Dieser Text lädt dazu ein, sich intensiver mit den Parallelen zwischen dem Nervensystem der Pferde und dem des Menschen auseinanderzusetzen - orientiert an aktuellen Erkenntnissen aus Neurobiologie, Traumaforschung und Verhaltenslehre.

Wem es zu viel zu lesen ist, der scrollt bitte einmal ganz nach unten. Dort sind u. a. zwei Podcasts verlinkt, in denen zu hören ist, was hier in ausführlicherer Form geschrieben steht.

Bei Menschen und Pferden entstehen Verhaltensmuster auf vergleichbare Weise und werden auch auf vergleichbare Weise aufrechterhalten. Das liegt an den ähnlichen Funktionsweisen von menschlichem Gehirn und Pferdegehirn, Forschung und Wissenschaft sind übertragbar. - Was auf gleiche Weise entsteht, kann auch auf gleiche Weise behandelt werden: Die Veränderung und Auflösung von „unerwünschten Verhaltensweisen“ ist sowohl bei Menschen als auch bei Pferden mit denselben Ansätzen zu bewirken und beruht auf einfacher, logischer Hirnfunktion.

Die meisten Verhaltensmuster des Pferdes basieren auf Angst und zeigen sich im Kampf-, Flucht- oder Totstellreflex. Letzterer geht oft nahtlos über in die erlernte Hilflosigkeit. Mit genau diesen Schutzreflexen sind auch wir Menschen ausgestattet. Wie beim Pferd u. a. Angst, Trauma, mangelndes Selbstbewusstsein, fehlende Regulationsfähigkeit und Stress dahinterstecken, so sind auch bei uns Menschen häufig Angst, Unsicherheit, mangelnde Selbstregulationsfähigkeit, geringes Selbstbewusstsein, ungelöste Konflikte und Traumata Auslöser für „Verhaltensstörungen“ wie Suchterkrankungen, Angsterkrankungen, Ernährungsstörungen, Zwangsstörungen, Selbstverletzungen, Depressionen u. v. m. 

Sowohl beim Menschen als auch beim Pferd ist das Verhalten nur ein Symptom. Die Ursache jedoch liegt bei beiden im Ursprungsereignis, welches eine ungelöste, belastende Erfahrung oder bei uns Menschen auch wiederkehrende belastende Gefühle herbeigeführt hat und die jeweiligen Verhaltensweisen und Gemütszustände auslöst sowie aufrechterhält. Daher können auch nicht mit Verhaltensarbeit (= Arbeit am Symptom) dauerhafte Freiheit, Heilung und Stabilität erreicht werden - denn in aller Kurzform gesagt: Verhalten entsteht im Kopf.

Die gängigen Methoden der schulmedizinischen Psychotherapie und des konventionellen Pferdetrainings verfolgen jedoch genau solche Ansätze, die eher auf Symptombearbeitung mit kurzfristigen Erfolgen ausgerichtet sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verhaltensarbeit - also Konfrontation, Üben, Aushalten, Korrigieren, An- oder Abtrainieren. Daneben gibt es in der menschlichen Psychotherapie die Psychoanalyse und Tiefenpsychologie, die ich als Pendant zu Interpretation von Pferdeverhalten sehe.

Sowohl Menschen als auch Pferde finden mit den gängigen Methoden selten zu einer vollständigen Heilung - mit vollständiger Heilung meine ich dauerhafte innere Freiheit, nicht Zurechtkommen oder doch immer wieder an irgendetwas arbeiten müssen. Wir Menschen verbringen oft jahrelang damit, etwas verändern zu wollen oder „schlechte Gefühle“ nicht mehr spüren zu wollen. Genauso treffe ich in der Arbeit mit Pferden immer wieder Besitzer, die oft bereits seit Jahren an einem Problem oder mehreren Problemen arbeiten, ohne zu einer nachhaltigen Lösung zu finden.

Ich habe selber 14 Jahre im Kampf mit Ernährungsstörungen aller Arten, die es gibt, Zwangsstörungen und all den dazugehörigen Begleitern verbracht. Das Einzige, was ich in den gängigen Therapien gelernt habe, ist, dass mir und uns Betroffenen dort niemand helfen kann. Keiner der Ärzte, Therapeuten, Psychologen und Co. konnte mir Antworten geben, niemand konnte mir erklären, was mein Problem ist, kein „Therapiefortschritt“ hat lange gehalten, niemand konnte mir sagen, wie ich wirkliche Veränderung in mir erreiche - nicht nur nach außen hin, was oft nicht mehr als Anpassung oder Nachgeben war. Verhaltenstherapie und vielleicht auch Gesprächstherapie können möglicherweise dazu helfen, die Sache kurzfristig erträglicher zu machen und zu einem gewissen Zurechtkommen zu finden. Aber das ist keine dauerhafte Heilung und keine echte Freiheit - also auch keine echte Lösung. Heute denke ich manchmal, ob die Therapiepläne mancher Ärzte, Therapeuten und Kliniken absichtlich darauf ausgelegt sind und ja auch nicht hinterfragt werden, um keine Heilung zu erreichen - schon gar nicht schnell, denn solange man krank ist, ist man ja auch eine Geldquelle. 

Um ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern:
Sich bei Ernährungsstörungen an einen vorgeschriebenen Essensplan halten zu müssen, ist nicht sinnvoll und auch nicht hilfreich. Jeder von uns weiß, wie eine gesunde Ernährung aussieht. Wenn unser Ernährungsverhalten der Konflikt wäre, in dem wir uns befinden, und wir lernen müssten, zu essen, dann wären wir sicherlich nicht in Klinik oder Therapie gelandet. Noch dazu, wo in Kliniken ein System aus Belohnung und Bestrafung, Zwang und Druck herrscht, dem sich mit Sicherheit kein Betroffener gerne und „freiwillig“ ausliefert. Das Essverhalten ist nur ein Symptom.

Beim Waschzwang verschiedene Gegenstände anfassen zu müssen, ohne sich die Hände waschen zu dürfen (Konfrontationstherapie), ist aus meiner Erfahrung genauso wenig hilfreich. Natürlich werden die Gefühle mit der Zeit schwächer, je länger man sie auszuhalten schafft, und man kann lernen, dass man die Übung überlebt hat und vielleicht sogar mit jedem Mal besser durchsteht. Aber dass eine Türklinke „eigentlich“ gar nicht so schmutzig ist, wie es sich für Betroffene anfühlt, das wissen wir mit Sicherheit alle. Problem an dieser Strategie ist, dass die den Zwang auslösenden Gefühle unterdrückt werden sollen und man lediglich lernt, auszuhalten und zu ertragen - und stumpfer zu werden. Für immer gehen die zuschnürenden Gefühle dadurch nicht weg - und sie werden wiederkommen. Händewaschen, Desinfizieren, verbotene Berührungen und stundenlanges Duschen sind nur Symptome, die Türklinke oder sonst sämtliche Gegenstände nur Verknüpfungen.

Alkohol, Drogen, Zigaretten sind meistens Mittel, um Gefühle zu regulieren oder zu vermeiden. Sich diese Mittel „abzugewöhnen“, löst nicht die Gründe auf, die die Zuhilfenahme dieser Mittel notwendig machen. Warum sonst das klassische Bild des Rauchers, der von den Zigaretten loskommt, doch plötzlich erheblich mehr „Nervennahrung“ braucht und an Gewicht zulegt, obwohl er das nicht möchte.

Ähnlich bei Depressionen und Ängsten, wo gerne Tabletten eingesetzt werden, um das Unglücklichsein und die Angst erträglicher zu machen - leider jedoch dämpfen diese Tabletten nicht nur die negativen Gefühle, sondern auch die positiven. Manchmal lernt man in Therapien auch, sich abzulenken und zu beschäftigen - sobald die Stille und Ruhe jedoch kommen, kommen auch die dunklen Gedanken und Gefühle wieder. Mit Ängsten umgehen zu lernen, sie immer wieder überwinden zu schaffen, lässt die Angst mit Glück vielleicht irgendwann sogar auf Dauer kleiner werden - aber sie ist nie vollständig weg, sie klopft immer wieder an und muss immer wieder überwunden und in Schach gehalten werden. Und je länger man nicht mit Üben dranbleibt, umso größer baut sie sich wieder auf. Alkohol, Drogen, Zigaretten oder Angst und Depression sind nur Symptome - nur die berühmte sichtbare Spitze des Eisbergs.

Die Liste könnte noch länger werden, doch ich belasse es bei diesen Beispielen.

All diese Strategien sind bestimmt gut gemeint, aber sie helfen leider nicht, damit belastende Gefühle und Verhaltensmuster für immer weggehen und man dauerhaft frei davon wird. Es ist offensichtlich, dass in den gängig schulmedizinischen Psychotherapien zwar Symptomlinderung erreicht wird, was mit Sicherheit auch ein Stück Erleichterung bringen kann, aber Ursachen werden hier nicht aufgelöst. Und was folgenschwer daran ist: Erst und nur, wenn wir diese Gefühle zulassen und NICHT unterdrücken, können wir zu ihren Ursprüngen gelangen und sie dort auflösen, wo sie entstehen - sie sind also der Schlüssel zur Heilung, werden aber in den gängigen Therapien bekämpft, unterdrückt und überspielt. Es werden Muster und Erfahrungen „trainiert“, eigene innere Impulse zu unterdrücken, die die Hirnstrukturen langfristig verändern - nicht nur „zur Therapie“, und leider nicht in Richtung innere Freiheit.

Wenn man begreifen würde, dass jedes psychische Problem im Nervensystem die Struktur eines Traumas besitzt und Menschen nicht wie Theorien behandelt werden würden, sondern jede gängig schulmedizinische Therapie die Form einer Traumatherapie besäße, das heißt ausschließlich darauf ausgelegt ist, was und wie Patienten etwas erlebt haben, nicht als Therapie nach Theorie und jeweiligem Verständnis des Therapeuten oder auf Symptombekämpfung, dann würde sicherlich sehr viel mehr Menschen geholfen werden können. Leider aber ist Traumatherapie ein spezielles Gebiet in der Schulmedizin und sehr schwer zugänglich.

Wie kann es sein, dass Menschen passend für Therapie und Behandlungspläne sein müssen, wenn doch Therapie und ja das gesamte System passend für Menschen sein sollte.

In übertragener Form begegnen uns diese Situationen in unserer Arbeit mit Pferden, wo die Herangehensweisen nicht zu den inneren Vorgängen der Pferde passen, sondern aus unserem menschlichen System entstehen - obwohl es andersherum sein müsste, wenn wir dem Wort gerecht naturnah mit unseren Pferden arbeiten wollen. Ein paar wenige hier als Fallbeispiele aus dem Alltag:

Einem Pferd mit Pseudonarkolepsie helfen wir nicht nachhaltig, indem wir ihm beibringen, sich hinzulegen und zu schlafen, solange diese Impulse nicht von innen kommen, also vom Pferd selbst ausgehend, ohne unser Zutun. Pseudonarkolepsie ist ein Alarmsignal dafür, dass das Nervensystem am Anschlag ist durch langanhaltenden Stress und dauerhafte Überlastung, hervorgerufen meist durch hochkomplexe Traumata. Nicht schlafen und nicht liegen sind „nur“ Symptome - damit zu „üben“ kann das Trauma verstärken.

Wir lösen den Konflikt eines Pferdes, das an der Aufstiegshilfe nicht stehen bleiben mag, nicht, indem wir es dazu bringen, an der Aufstiegshilfe stehen zu bleiben. Vielmehr verstärken wir den Verlauf, dass das Problem sich weiter aufbauen wird, solange im Pferd ein intrinsischer Impuls vorhanden ist, der ihn zum Weglaufen bewegt, gegen den wir mit einem äußeren Impuls ankämpfen - bis das Pferd seine inneren Impulse unterdrückt und stehen bleibt. Aus Gehorsam, nicht aus innerer Bereitschaft. Nicht stehen bleiben ist nur ein Symptom.

Pferden mit Sattelzwang helfen wir nicht damit, ihnen immer und immer wieder den Sattel nur kurz aufzulegen und wieder abzunehmen, solange im Pferd die Angst vorm Reiten bestehen bleibt. Die Abwehrmuster gegen den Sattel sind nur Symptome oder auch Verknüpfungen.

Einem Pferd, das kein Vertrauen aufbaut, helfen wir nicht mit Spielen, Erziehung, Bodenarbeit oder indem wir ihm zeigen, wie lieb wir es haben oder wer der Stärkere ist. Sondern indem wir uns dem Pferd verständlich machen und ihm vermitteln, dass wir erkennen, was in ihm vorgeht und als Leittier geeignet sind, dem es sich anschließen kann - und das wiederum funktioniert nicht, indem wir ihm „Respekt und Gehorsam“ beibringen. Fehlendes Vertrauen ist nur ein Symptom.

Kleiner Exkurs: Kinder lernen durch Erziehung, sich an Regeln zu halten, aber durch Erziehung bauen Kinder kein Vertrauen auf. Vertrauen entsteht, wenn Kinder spüren, dass sie zu einem Menschen Vertrauen aufbauen können - und das gelingt, wenn ein erwachsener Mensch einem Kind Raum gibt, von sich selbst aus auf ihn zukommen zu können, nicht zu müssen. So gilt das auch für unsere Pferde: Vertrauen entsteht nicht durch Erziehung und geklärte Grenzen - sondern indem die Pferde sich uns Menschen freiwillig anschließen. Es liegt ein großer Unterschied darin, ob wir Menschen „die Führung übernehmen“ und das Pferd sich uns unterordnet - oder ob unsere Pferde sich uns freiwillig anschließen und Bindung aufbauen. Doch dafür müssen wir uns anstrengen, zur Natur der Pferde zu passen, nicht die Pferde müssen lernen.

Extrovertierten und „widerwilligen“ Pferden tun wir Unrecht, wenn wir sie als selbstbewusst, respektlos und dominant beschreiben. Je selbstbewusster Pferde werden, desto ruhiger und ausgeglichener sind sie - bitte niemals verwechseln mit Introvertiertheit und Resignation. Widerwilligkeit ist ein sehr ernstzunehmendes Symptom, weil nahezu immer Angst, Schutzversuch, Unsicherheit oder auch Schmerz dahinterstecken. Echte Dominanz kommt bei Pferden extrem selten vor - und selbst dann sind Zurückweisung und Kontrolle nicht das, was ihnen gut tut.

Pferden, die sich nicht anfassen, nicht putzen, nicht verladen lassen wollen usw., helfen wir nicht zu ihren Gunsten, indem wir ihnen ihre Versuche, sich zu entziehen, unangenehm und erfolglos machen oder ihr Abwehrverhalten ignorierend „dranbleiben“, solange, bis sie in ihrem Widerstand nachgeben, sich vermeintlich entspannen und das gewünschte Verhalten zeigen. Aufgegebener Widerstand ist mit anderen Worten ausgedrückt erlernte Hilflosigkeit - und hier ist kaum noch eine Trennlinie zur Unterwürfigkeit vorhanden. In der Abwärtsspirale der Schutzreflexe des Pferdes befinden sich die hieraus resultierenden Verhaltensmuster mitsamt psychischem Gesundheitszustand des Pferdes ganz unten und am Ende.

Was bedeutet das? Je öfter ein Pferd lernt, dass die einzige Option ist, seinen Widerstand aufzugeben, desto tiefer bringen wir es in einen Zustand, aus dem der Weg zurück ins Leben immer länger wird. Widerstände des Pferdes sind wichtige Symptome, sie sollten niemals „abtrainiert“ werden, wenn wir unseren Pferden ehrlich zu ihren Gunsten helfen möchten und nicht, damit sie uns unsere Wünsche und Erwartungen erfüllen.

Nur, wenn wir unseren Pferden erlauben, uns zu zeigen, was in ihnen vorgeht, anstatt zu reglementieren oder zu korrigieren, können wir Muster erkennen, Ursachen finden und diese dauerhaft auflösen, ohne (täglich) üben zu müssen. Nur so können wir ihre Konflikte und oft Traumen entschlüsseln und diese in der Wurzel heilen, sodass langfristig und dauerhaft Freiheit von „unerwünschten Verhaltensweisen“ entstehen kann. 

Interpretation birgt den Nachteil, dass wir oft unbewusst unsere eigenen Gefühle und Tagesformen einbringen, wenn wir versuchen, das Verhalten des Pferdes zu verstehen. Ähnlich ist das bei uns Menschen in den Gesprächstherapien, in denen aus eigener Erfahrung von Therapeuten und Co. trotz „professioneller Distanz“ viele persönliche Überzeugungen von ihren Theorien und manchmal sogar eigenen Lebensgeschichten eingebracht werden, die die tatsächlichen Konflikte, Persönlichkeitsstrukturen und auch Bedürfnisse nicht treffen. Es bringt sicherlich eine gewisse Erleichterung, regelmäßig besprechen zu können, was einen beschäftigt. Aber es ist nicht hilfreich, von jedem Therapeuten jeweils unterschiedlich und auch je nach seiner Tagesform immer wieder anders erklärt zu werden.

Genauso wenig können wir Pferde zu ihren Gunsten verstehen, wenn wir ihr Verhalten interpretieren und manchmal ein gleiches Verhalten an verschiedenen Tagen unterschiedlich auffassen. Auch, wenn uns das oft nicht bewusst ist und wir gute Absichten haben. Doch es ist entscheidend, dass wir anhand objektiver Marker, die uns das Pferd zeigt, ablesen, was in ihm vorgeht - und unterscheiden können zwischen Entspannung oder Resignation, Neugier oder Abwehr, Dominanz oder Angst, Freude oder Überforderung, „Widersetzlichkeit“ oder körperlicher Läsion.

Konfrontation hat den Nachteil, dass in der angst- und stressauslösenden Situation die Lern- und Verarbeitungsprozesse im Gehirn stark eingeschränkt sind, sodass kaum sinnvolle Denkprozesse stattfinden können - beim Pferd genauso wie bei uns Menschen. Das bedeutet, es bleibt im Gehirn nicht hängen, dass nichts passiert ist und beim nächsten Mal keine Angst und Aufregung mehr zu sein brauchen - sondern es bleibt vordergründig hängen, wie anstrengend es war, mit wie viel Angst und Anspannung zu kämpfen war, was alles unterdrückt werden musste, wie schwer es war, sich zu überwinden und auszuhalten. Was durch Konfrontation wie ein erfolgreicher Lernfortschritt aussieht, ist oft das Lernen von Ertragen und Aushalten. Auf Dauer kann das nicht halten und stabil bleiben. Jedes Ertragen kommt an einen Punkt, an dem es früher oder später erschöpft ist und „aufgibt“ - entweder bei erneutem Trigger oder weil das Nervensystem voll ist. Soweit sollte es niemals kommen - für unsere Pferde genauso nicht wie für uns Menschen. Und wenn es so weit kommt, dann wurden Warnzeichen schon viel zu oft übersehen.

Wer Konfrontationstherapie beim Waschzwang erlebt hat, der weiß, wovon ich spreche. Vielleicht ein zugänglicheres Beispiel: Ähnlich ergeht es jemandem, der Höhenangst hat, aber über die Hängeseilbrücke gehen soll, um „seine Angst zu überwinden“. Er kommt drüber, es ist nichts passiert - trotzdem wird er versuchen, nie mehr drüber gehen zu müssen, um sich nicht erneut der Angst, der Anspannung und dem Unterdrücken des eigenen inneren Willens, eigentlich nicht drüber gehen zu wollen, auszusetzen. Denn er ist nur drüber gekommen, weil er seine Angst und alle zuschnürenden Gefühle unterdrücken musste - und das kostet enorm viel Energie. Auch noch nach 20 Mal üben, und auch nach 20 Mal üben bleibt es unangenehm. Niemand setzt gerne seine Energie ein, solange es für ihn selbst keinen Sinn macht bzw. nicht lebensnotwendig ist. Pferde als Fluchttiere, die grundsätzlich im Energiesparmodus leben und für die vieles keinen Sinn macht, was wir mit ihnen unternehmen, noch weniger als wir Menschen.

Erschwerend kommt hinzu, dass die angeeigneten Verhaltensweisen Lösungen sind und auch Schutz bedeuten, wofür gerade keine andere Lösung zu finden ist. Wird in Therapie oder in der Arbeit mit dem Pferd nun ein Verhalten unterbunden, dann wird durch Verhaltensarbeit genau das weggenommen, was - so sinnlos es für Außenstehende oft scheint - irgendwo eine Lösung und Schutz bedeutet und ein Versuch ist, etwas zum Ausdruck zu bringen. Bleibt der Ursprung bestehen, aus dem heraus Pferd oder Mensch Schutzreaktionen zeigt und braucht, werden immer wieder neue Verhaltensmuster entstehen.

Solange Konfrontation negativ behaftet ist, wird sie dazu führen, dass Mensch und Pferd alles in der Macht stehende dafür tun, diese unangenehmen Situationen der Anspannung zu vermeiden. Das kann man z. B. spätestens daran erkennen, dass wenn eine Übung irgendwann erfolgreich abgeschlossen wurde, man beim nächsten Mal wieder von vorne anfängt oder immer wieder Vorarbeit leisten muss. Die Gefahr hierbei: Die Vorarbeit wird oftmals zwar kürzer - das aber ist ein Zeichen dafür, dass die Widerstände immer nachgiebiger werden, nicht Zeichen von weniger Angst und mehr Bereitschaft.

Reaktionen aus nachgegebenem Widerstand sind kein freiwilliges und gesundes Reagieren.

Wenn auch für den einen oder anderen im ersten Eindruck zu krass, doch um den Vorgang im Nervensystem zu verstehen, möchte ich als Parallele hierzu Menschen zeigen, die unter dem Einfluss von psychischer Gewalt „funktionieren“ und „mitmachen“: Je öfter und länger Widerstände bearbeitet und neutralisiert werden, Entkommen keine Option ist, sich zu schützen und sich zu wehren keine Option ist, desto schneller erfüllt man, was verlangt wird, damit es schnell vorbeigeht und man dann endlich in Ruhe gelassen wird - bis hin zur Überanpassung, um vorwegzunehmen, dass Druck oder Konflikte entstehen. Das Gehirn funktioniert im Überlebensmodus, ohne Selbstbestimmung und nicht mehr logisch.

Ich habe das selbst erlebt, unabhängig voneinander bei zwei unterschiedlichen sogenannten Psychotherapeuten. Ich weiß, wie es ist, wenn Widerstand zu leisten permanent erfolglos und unangenehm gemacht wird - in der Arbeit mit Pferden hübsch verpackt und kaschiert als „negative Verstärkung“ - und man schließlich seine Grenzen und seinen eigenen Willen aufgibt, weil es leichter ist, wie auf ohnmächtig geschaltet auszuhalten, was verlangt wird, als weiter für sich zu kämpfen. Ich habe erlebt, wie schnell und stark sich das eigene Gehirn verändert und einem fremd wird und man nur noch in Anpassung funktioniert, weit weg von dem, wie man normalerweise tickt und gesund reagieren würde - regelrecht fixiert darauf, dem anderen vorwegzunehmen, was an Verhalten und Reaktionen gewünscht wird und davon bloß nicht abzuweichen, um dadurch wenigstens eine Art Pseudo-Selbstbestimmung und Pseudo-Kontrolle über das Geschehen zu haben. Bis man in diesen Mustern gefangen ist und man sich wirklich wortwörtlich „kopflos“ den Erwartungen und dem Willen des anderen fügt, damit dieser unerträgliche Druck nicht entstehen kann, der sonst kommt ... und um das Ganze irgendwie bestmöglich zu überstehen.

Ich weiß, wie es ist, wenn man wie zwei unterschiedliche Personen wird - die eine, die „funktioniert“ und „mitmacht“, und die andere, die immer noch versucht, zu kämpfen und nicht ganz unterzugehen. Dieses „Phänomen“ begegnet uns auch bei Pferden: Viele Besitzer erleben und beschreiben, dass ihr Pferd an manchen Tagen wie selbstverständlich alles mitmacht - und sich an anderen Tagen plötzlich wie ein anderes Pferd verhält, „explosiv“ und „unkontrollierbar“, scheinbar ohne dass es einen offensichtlichen Grund dafür gibt. Die Pferde gelten dann oft als unberechenbar und unzuverlässig, weil man nie wirklich weiß, ob das Pferd „einen guten Tag oder einen schlechten Tag“ hat oder ob es nicht sogar während des Trainings plötzlich kippt - bis wir uns machtlos fühlen gegenüber „Verhalten“ von Pferden, was oft zu Gewalt und Kontrolle durch immer stärkere Einwirkung führt.

Wir Menschen werden auf Dauer davon krank - Pferde auch: Im Pferdegehirn passiert genau das Gleiche wie bei uns Menschen - je öfter und je länger Flucht keine Option ist, Kampf keine Option ist, bleiben übrig „erstarrt ertragen“ und „blind mitmachen“ bis hin zum vorauseilenden Gehorsam. Ich kenne diesen inneren Ausnahmezustand, weil ich selbst drin war. Ich habe erlebt, wie man durch immer wieder aufgegebene Widerstände reinrutscht - und wie es ist, wenn der Schalter im Gehirn plötzlich wieder kippt, man aus dem „Funktionsgehirn“ erwacht und wieder anfängt, sich zu schützen und sich zu verteidigen gegen das, was man nicht will, je mehr Sicherheit zurückkommt. Und erst dann mit zunehmender Stabilität auch Misstrauen schwinden kann und Vertrauensaufbau möglich wird - und wieder Klarheit in Psyche und Verstand kommt.

Die gleichen Prozesse laufen in Pferden ab: Sie rutschen abwärts durch die Schutzreflexe, je öfter sie übergangen werden - und kommen rückwärts wieder raus, je stabiler und sicherer ihr System wieder wird. Das Problem ist: Je länger die veränderte Gehirnstruktur aufrechterhalten bleibt und auch immer weiter mit gleichen oder ähnlichen Erfahrungen beeinflusst wird, desto schwerer und langwieriger wird es, die Muster zu erreichen, sie zu verändern und wieder gesund stabilisieren zu können. Und: Die Region im Gehirn, die für Bindung zuständig ist, ist bei Pferden viel stärker ausgeprägt als bei uns Menschen. Das bedeutet, Pferde tun alles dafür, um auf menschlich gesagt „nicht abgelehnt“ zu werden, weil sie den Anschluss an die Herde brauchen, um zu überleben - und sind deshalb noch viel anfälliger dafür, in Muster reinzurutschen, die wie unbemerkt zu immer mehr Verhaltensauffälligkeiten führen, weil es eben kein gesundes und natürliches Verhalten ist, sich permanent anzupassen und zu funktionieren. Weder für uns Menschen noch für unsere Pferde.

Wer das hier als Vermenschlichung von Pferdeverhalten auffasst, der hat es leider noch nicht verstanden. Dann hilft vielleicht: Ich habe erst durch das Wissen aus Timos Ausbildung über diese Prozesse im Nervensystem der Pferde im Rückblick erkannt, dass das genau das ist, was mir passiert ist und was ich bis dahin nicht benennen konnte. Das Wissen über die Vorgänge im Pferd, über die Schutzreflexe und die Dynamiken war zuerst da - und erst danach habe ich mich damit im Humanbereich beschäftigt und begriffen, in welchen Sog ich zweimal gezogen worden bin, warum ich aufgehört habe, mich zu wehren, und warum ich aus der ersten Erfahrung eben nicht klug geworden bin, sondern noch anfälliger dafür war, ein zweites Mal in eine solche Dynamik hineinzugeraten, solange mein Gehirn vom ersten Mal noch nicht wieder im Normalzustand war. Die Frage wird vielleicht mein Leben lang nie aufhören, ob es das zweite Mal passiert wäre, wenn ich vorher dieses Wissen gehabt hätte, von dem ich heute so viel schreiben kann. Andererseits hätte ich dann heute nicht diese Fähigkeit, mich so stark in den Kopf der Pferde hineinzuversetzen und genau durchschauen und verstehen zu können, was in ihnen vorgeht. Es ist also eher Verpferdlichung meines Erlebens, wer dennoch an diesen Begrifflichkeiten festhalten möchte. Es spielt auch keine Rolle, wer es wie bezeichnet - wichtig ist, dass früher oder später die objektiven, interpretationsfreien Parallelen von „Nervensystem Pferd“ und „Nervensystem Mensch“ gesehen und verstanden werden.

Mir ist es auch wichtig zu betonen, dass es nicht um Spitzfindigkeiten und Haarspalterei geht - sondern darum, Verantwortung ernst zu nehmen: Für den Einfluss, den Menschen auf andere Menschen haben - und für den Einfluss, den wir Menschen auf Pferde haben. Ihr Wohl, ihr Schutz und das Verhindern von Verhaltensauffälligkeiten liegen in unserer Hand.

Ich bin vor 9 Jahren mit meiner Stute Merle aus dem System des konventionellen Pferdetrainings ausgestiegen, obwohl ich selber klassisch „Pferdepsychologie und Pferdeverhaltenstherapie“ studiert habe. Genauso bin ich aus dem System der standardisierten schulmedizinischen Psychotherapien nach vielen verlorenen Jahren ausgestiegen und werde es nie wieder betreten. Denn ich habe Heiko Vandeven kennengelernt und schnell erkannt, dass er für uns Menschen mit exakt den gleichen Parallelen arbeitet wie Timo für Pferde. Das war purer Zufall. Innerhalb kürzester Zeit waren meine „Probleme“ wie in Luft aufgelöst, ohne dass wir uns ein einziges Mal mit meinem Verhalten beschäftigt haben. Und die Wirkung hält bis heute, es ist seitdem nie mehr etwas aufgetaucht, was zuvor jahrelang tägliche Beschäftigung und Gefangenschaft war - und was auch keine der jahrelangen schulmedizinischen Therapien erstmal überhaupt verstanden hat und noch weniger positiv verändern konnte. 

Mit Merle habe ich es damals genau gleich erlebt, diese Geschichte folgt auf der nächsten Seite. Der Zauber, der hierin liegt: Bei Pferden kann man keine Theorien anwenden, an die die Pferde glauben müssen, damit sie funktionieren. Die vergleichbaren Methoden von Timo und Heiko funktionieren, weil sie nicht mit Theorien arbeiten, sondern mit Hirnfunktion. Echte und nachhaltige Veränderung muss von innen kommen und durch das Durchbrechen der Muster im Kopf, nicht durch Kontrolle und Einfluss von außen auf Verhalten, Reaktionen und Denkweisen.

Meine und viele andere psychische Erkrankungen gelten in der Schulmedizin als nicht heilbar, in Aussicht stehen höchstens Linderung und den Umgang damit lernen. Diese Optionen sollten niemandem reichen, denn Heilung IST möglich. Immer wieder finden Betroffene Heilung, sobald sie weg von der Schulmedizin auf anderen Wegen echte Hilfe finden. Auch viele Pferde gelten als „austherapiert“, wenn vermeintlich keine Trainingsmethode mehr eine Wirkung erreichen kann. Aber das stimmt nicht, denn auch für Pferde IST Heilung möglich - auch dann, wenn scheinbar kein Weg mehr zu sehen ist.

Doch es liegt an uns, umzudenken, Herangehensweisen zu hinterfragen und Heilung möglich zu machen.
Die schulmedizinischen Psychotherapeuten wollen uns Betroffenen helfen, wissen aber nicht, was, wie und warum wir wie fühlen und wie psychische Probleme auf Basis von Hirnforschung entstehen, nicht auf Basis möglicher Theorien - das kann nicht funktionieren.
Genauso ist es in der Arbeit mit Pferden wichtig, dass wir die Perspektive wechseln und beginnen, uns in ihrem System zu bewegen und aus der Perspektive der Pferde die Situationen wahrnehmen und uns mit den Hirnmechanismen des Pferdes auseinandersetzen. Wir brauchen uns nicht mehr ständig mit Verhalten und sichtbaren Symptomen im Hier und Jetzt zu beschäftigen, wenn wir am Grundsystem unserer Pferde oder an dem von uns Menschen ansetzen.

Echte Veränderung, die von innen kommt, braucht keine jahrelange Therapie bzw. mit unseren Pferden kein jahrelang tägliches Üben. Was im Heute sichtbar ist und eben leider häufig ein „Problem“ darstellt, sind Reaktionen aus der Vergangenheit, die in ihrer Erfahrung bzw. bei uns Menschen im Konflikt der Entstehung nicht so gelöst worden sind, dass das Muster als Lösung und damit auch der Konflikt oder die „ungesunde Prägung“ nachhaltig aufgelöst worden ist. Beim Pferd legt am häufigsten schon ein Absetztrauma die Grundsteine für spätere Verhaltensauffälligkeiten. Es gibt sowohl bei uns Menschen als auch bei unseren Pferden feste Hinweise in Verhaltensmustern, anhand derer sich entschlüsseln lässt, welche Art von Erfahrung/Trauma den sichtbaren Verhaltensweisen zugrunde liegt, um gezielt ansetzen und trainieren bzw. therapieren zu können - frei von Interpretation, Spekulation, (Um-)Deutung, Subjektivität und Theorie. Es ist nur logisch, dass wir etwas, das mit Heute nur wenig zu tun hat, schlecht im Hier und Jetzt lösen können - wir brauchen den Zugang zu den Mustern im Gehirn, nicht die Kontrolle über Verhalten und Denken.

Je weniger Interpretationsspielraum wir haben, desto besser können wir verstehen - und helfen: Unseren Pferden und auch uns Menschen.

Von mir selber und von meinem Weg mit Merle kann ich erzählen, dass die Ansätze von Timo - für Pferde - und Heiko - für Menschen, die mit exakt den gleichen Parallelen arbeiten, im Gegensatz zu den gängigen Methoden für eine dauerhafte Veränderung funktionieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob es beim Menschen um Raucherentwöhnung, Selbstbewusstseinstraining, „Nein-Sagen-Lernen“, Depression, Zwang-/Suchtverhalten oder andere psychische Erkrankungen geht oder beim Pferd um Bindungsaufbau, Sattelzwang, Koppen, Autoaggression, Beißen, starker Herdentrieb und andere Verhaltensauffälligkeiten. Die Muster sind die gleichen, nur die Ausdrucksformen unterschiedlich.
 
Aber wir müssen davon wegkommen, mit solchen Ansätzen zu arbeiten, mit denen gegen innere Impulse angekämpft wird oder diese sogar unterdrückt werden - das funktioniert bei uns Menschen nicht und das funktioniert auch nicht beim Pferd. Wer es erlebt hat, der weiß auch, wie anstrengend das ist - vor allem auf Dauer. Je länger ein solcher Kampf besteht, desto größer ist die Gefahr, dass er in Erschöpfung und zum Rückzug in Resignation führt - beim Menschen und beim Pferd ist dieser Verlauf zu beobachten, je länger der Kampf ausweglos zu bleiben scheint.

Um es noch einmal hervorzuheben: Das alles hier ist keine Vermenschlichung von Pferdeverhalten, damit ist keinem Pferd geholfen. Das alles hier sind Parallelen aus Hirnforschung und Neurowissenschaft und sie dienen dazu, die Mechanismen im Gehirn des Pferdes zu entschlüsseln und sich dabei auf Forschung, Wissenschaft, Erfahrung, Logik und Ergebnisse zu stützen. Solange Veränderung sich nicht aus dem Pferd bzw. dem Menschen selbst heraus frei entwickelt, sondern durch Einflüsse von außen oder durch mentale Techniken herbeigeführt wird, können und werden kaum Heilung und dauerhafte Freiheit entstehen.

Seitdem ich damals mit Merle und heute mit mir die echte Freiheit und Leichtigkeit kennengelernt habe, von denen auch ich lange nicht wusste, dass sie fehlen, was ihnen im Weg steht und was überhaupt alles möglich ist, empfinde ich „Zurechtkommen“ und „Zufrieden Sein“ als zu wenig. Ich wünsche jedem Menschen und jedem Pferd, dass jeder diese manchmal unvorstellbaren inneren Freiheiten und Möglichkeiten entdeckt und frei und glücklich lebt, ohne mit täglich grüßenden Murmeltieren beschäftigt zu sein. Mit Merle habe ich damals, als ich Timo noch nicht kannte, vieles nicht gut gemacht, weil ich es nicht anders wusste. Es ist mein wichtigstes Anliegen, Timos und Heikos Wissen weiterzugeben - und dabei auch immer wieder Menschen zu erreichen, die in der schulmedizinischen Psychotherapie keine Hilfe finden.

Wer nicht nur lesen und sich weiter mit dieser Thematik auseinandersetzen möchte, der kann sich durch die folgenden Links klicken. Damit mein Ärger über die gängigen schulmedizinischen Psychotherapien nicht alleine hier steht und damit auch durch jemand anderen, der nichts mit mir zu tun hat und die ich nicht kannte, bevor ich ihr Video entdeckt habe, zu erfahren ist, dass es keinen Sinn macht, an dem anzusetzen, was nach außen hin zu sehen ist, habe ich Johannas Video verlinkt - natürlich nicht ohne sie zu fragen. Johanna hat eine ähnliche Geschichte erlebt wie ich und erzählt dankenswerterweise öffentlich auf YouTube, wie auch ihr die klassischen Therapiemethoden nicht geholfen haben - und was stattdessen auf anderen Wegen möglich ist.

Darunter folgt der Link zum Podcast von Heiko und mir.

Den Schluss rundet der Podcast von Heiko und Timo ab, ihre Begegnung ist durch mich entstanden: Ein Gespräch über Konfrontationstherapie. - Der Link ist im Button noch nicht hinterlegt, aber der Podcast ist bereits aufgenommen, nur noch nicht hochgeladen. Sobald er da ist, funktioniert auch der Button.

Viel Freude beim Zuhören!

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